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Hello Trello – Eine Liebeserklärung

Hello Trello – Eine Liebeserklärung
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Ingmar Hansen
Gründer & Inhaber
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Das KISS Prinzip

Laut dem KISS Prinzip („Keep it simple [and] stupid“) sollte man alles möglichst einfach halten. Das Prinzip unterstellt, dass die meisten Systeme am besten funktionieren, wenn sie nicht kompliziert sind. Zweck ist es, unnötige Komplexität zu vermeiden um sich später Kummer, Stress und wertvolle Zeit zu ersparen.


Da dieses Prinzip aufgrund immer komplexer werdender Aufgaben, auch in unseren Hallen Einzug gehalten hat, haben wir vor ca. 1 1/2 Jahren nach Möglichkeiten gesucht, Arbeitsabläufe zu optimieren bzw. unser Projektmanagement zu vereinfachen. In Zeiten von SaaS Lösungen, begann die Suche bei den zahlreichen Online-Diensten, die es mittlerweile zum Thema Projektmanagement gibt. Nach einigen Dates mit Asana, Wedoist oder Freedcamp, standen wir uns endlich gegenüber…Trello trat in unser Leben. Seitdem scheint die Sonne immer ein bisschen länger in unsere Fenster, die Luft riecht nach frisch gemähtem Rasen – und unsere Schreibtische sehen irgendwie aufgeräumter aus. Was soll man sagen: “Trello, We love you”.


Da das Tool vor kurzem die 10 Millionen Nutzer Marke knacken konnte und wir im zweiten Jahr einer glücklichen Trello-Beziehung sind, ist es nun an der Zeit für eine kleine Weiterempfehlung.


Trello eignet sich für kleine bis mittelgroße Teams, die an vielschichtigen Projekten arbeiten und bietet zahlreiche Vorteile für effektives Projektmanagement. Einer der wichtigsten ist die wirklich einfache, intuitive Handhabung mit vielen Integrationen und einer Kanban-Ansicht.


Im Gegenteil zu anderen Task-Management-Apps konzentriert sich Trello auf den sogenannten Lebenszyklus eines bestimmten Projekts – von der Idee bis zur Umsetzung, bzw. dem Abschluss des Projekts. Dazu werden anfangs Listen mit Arbeitsschritten definiert, diese können frei benannt werden (bspw. “Todo`s”). Anschließend werden die Listen mit Karten (“Tasks”) befüllt, diese enthalten Informationen über die einzelnen Aufgaben und können mit zusätzlichen Elementen angereichert werden (dazu gehören Notizen, Grafiken, Anhänge, Checklisten, uvm.).


Für die Projektumsetzung werden nun alle Karten/Aufgaben an die Mitglieder delegiert und von ihnen bearbeitet. Einzelne Aufgaben können kommentiert und zum Projekt gehörende Dateien über das Board ausgetauscht werden. Jedes Teammitglied kann dabei die Arbeitsprozesse aller verfolgen und beobachten, wie aus dem Nichts ein erfolgreiches Projekt wird und wer wie dazu beigetragen hat. Diese Offenheit stärkt das Teamgefühl und verhindert Trittbrettfahrerverhalten.


Trello ist somit zu einem festen Bestandteil unseres täglichen Workflows geworden, es dient für viele Einsatzzwecke und lässt sich super in andere Tools wie bspw. Slack integrieren. Darüber hinaus gibt es die Kollaborationssoftware auch als App für iOS und Android.

Willst du mehr wissen? Schau dir Trello im Einsatz an!