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Startup Talk: Workouts und Stretching mit Intense-HIIT&Yoga

Entspannen und auspowern in einem Workout: Das ist Intense-HIIT&Yoga.
Startup Talk: Workouts und Stretching mit Intense-HIIT&Yoga
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Ingmar Hansen
Gründer & Inhaber
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5 min
Du hast Rückenschmerzen nach einem langen Arbeitstag im Büro? Du hast Bock dich auszupowern, aber willst auch irgendwie entspannt die Schmerzen wieder loswerden? Dann haben die Gründerinnen Lisa, Laura und Daniela von Intense-HIIT&Yoga die perfekte Lösung für dich, denn sie haben es geschafft zwei sehr unterschiedliche Trainingsformen zu vereinen. Im Interview verraten sie uns, wie sie auf diese Idee gekommen sind, wer die Gründerinnen sind und wie sie ihre Positionierung gefunden haben.

Stell dich kurz vor! Wer bist du und wo findet man dich online?

Wir sind Intense-HIIT&Yoga, ein Startup aus dem Bereich Gesundheit und Fitness und haben uns auf den Bereich der betrieblichen Gesundheit spezialisiert. Man findet uns über unsere Website (intense-hiitandyoga.de) und via Social Media (Facebook, Instagram, LinkedIn).

Wer ist das Gründerteam und wie ist die Idee für das Startup entstanden?

Unser Team besteht aus den drei Gründerinnen Laura, Lisa und Daniela. Die Idee für das Startup entstand beim gemeinsamen Sport (HIIT und Yoga), bei welchem wir feststellten, dass HIIT und Yoga trotz der unterschiedlichen Trainingsformen viele sich ergänzende Bestandteile haben. Aus dieser Feststellung entwickelten wir unseren Kurs Sweat&Flow, welcher beide Welten in einem Kurs zusammenbringt. Im Rahmen der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema BGM/BGF erkannten wir, dass die aktuellen Bewegungsangebote im Rahmen dessen absolut veraltet, unattraktiv und einseitig waren. Folglich kamen wir auf die Idee, BGF zu revolutionieren und unseren neuen Kurs inhouse in Unternehmen anzubieten.

Wie hast du es geschafft dich zu positionieren und bekannt zu werden?

Unser Alleinstellungsmerkmal ist der Sweat&Flow-Kurs, welcher deutschlandweit einmalig ist. Diesen haben wir als Aushängeschild genutzt, um unser Unternehmen bekannt zu machen. Hierbei setzten wir vor allem auf den regionalen Bezug und nutzten regionale Events (z.B. Dresdner Palaissommer) um den Kurs und folglich unser Unternehmen bekannt zu machen. Unsere wichtigste Plattform zur Vermarktung war und ist die Präsenz in Social Media Kanälen.
"Wir stellten fest, dass HIIT und Yoga trotz der unterschiedlichen Trainingsformen viele sich ergänzende Bestandteile haben. Aus dieser Feststellung entwickelten wir unseren Kurs Sweat&Flow, welcher beide Welten in einem Kurs zusammenbringt."

Was waren die größten Hindernisse auf deinem Weg zum eigenen Startup?

Das größte Hindernis auf dem Weg zum Startup waren die fehlenden/nicht vorhanden Fördermöglichkeiten aufgrund unserer nebenberuflichen Gründung. Dies verlangsamte den Prozess/den Aufbau/das Wachstum immens.

Was war der schönste Moment, den du während deiner Reise erlebt hast?

Unser schönster Moment war unser Kurs beim Palaissommer in Dresden vor vielen hunderten Teilnehmenden, bei welchem wir unseren Sweat&Flow Kurs erstmalig vor so vielen Menschen präsentieren konnten und uns gespiegelt wurde, wie gut das Produkt bei den Teilnehmenden ankommt. Die Stimmung war überwältigend.

Was ist die peinlichste, lustigste oder verrückteste Situation, die du mit einem Kunden erlebt hast?

Als kleines “Spaßprodukt” am Rande bieten wir einen Bieryoga-Kurs für Privatkunden und Events an. Im Rahmen dieses Kurses kommt es immer wieder zu lustigen oder verrückten Situationen, wenn sich leidenschaftliche Biertrinker:innen meist erstmalig in Yogapositionen begeben 😁

Was sind Dinge, die in einem Startup Büro nicht fehlen dürfen?

Diese Frage können wir nur hypothetisch beantworten, da wir kein separates Büro haben. Wünschen würden wir uns allerdings eine Kaffeemaschine, einen Kasten Mate und viele “gesunde” Snacks. 😉
Betriebliche Gesundheitsförderung mit Intense-HIIT&Yoga steigert die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter.
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Stell dir vor, du hättest nur 4 Wochen Zeit um ein Startup zu gründen. Welche Maßnahmen hätten für dich Priorität, um schnell an den Start zu gehen?

Eine zündende, innovative Idee ist wohl das Wichtigste. Diese Idee muss dich voll überzeugen und du musst zu 100% hinter ihr stehen. Nur dann hast du auch die nötige Power für eine Gründung. Als zweites ist uns ein einheitliches und gut durchdachtes Corporate Design wichtig. Man muss die Marke wiedererkennen und stets professionell nach außen auftreten. Dieses benötigst du auch, um direkt ins Marketing einzusteigen. Die dritte wichtige Maßnahme ist ein großes Netzwerk an Freunden und Förderern deiner Idee. Nur so kannst du sie schnellstmöglich platzieren und weit streuen um erst einmal eine gewisse Bekanntheit zu erreichen.

Wie siehst du andere Markteilnehmer? Sind es Konkurrenten die man abhängen muss, oder Mitbewerber von denen man lernen kann?

Wir betrachten Marktteilnehmer grundsätzlich als Mitbewerber, mit denen wir gern kooperieren und gemeinsam lernen und wachsen. Dennoch wissen wir auch um die Konkurrenzsituation insbesondere auf dem Fitnessmarkt, welche uns dazu anhält uns von der Konkurrenz abzuheben, um wirtschaften zu können.

Welche 3 Tipps würdest du anderen Startups & Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Überlegt euch gut, ob ihr zu 100% hinter der Idee, dem Produkt und euren Kolleg:innen steht.
  2. Findet eine gute, kompetenzorientierte Aufgabenteilung insbesondere im Gründerteam und bleibt agil. #flexibelbleiben #eskommtniewiegeplant
  3. Formuliert transparent gemeinsame Ziel und Werte, welche euer Startup prägen und welche ihr gemeinsam vertretet.
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Was ist deine Vision und Mission?

Betriebliche Gesundheitsförderung bedeutet für uns nicht mehr nur ein Zuschuss zu externen Bewegungsangeboten für Mitarbeitende. Diese werden oftmals nicht so genutzt, wie sie konzipiert wurden und es tritt keinerlei Effekt auf. Die Mitgliedschaft in Fitnessstudios oder ein Seminar zum Thema ‘Rückenschonendes Arbeiten’ sind zwar grundsätzlich nicht verkehrt, aber langfristig meist wirkungslos. Die Mitarbeitenden werden dadurch nicht effektiv gesünder und produktiver.

 

Unser Ziel ist es, dass die betriebliche Gesundheitsförderung eine merkliche Steigerung der Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden direkt vor Ort im Betrieb hervorbringt. Mit unseren Konzepten, die individuell auf die Bedürfnisse unserer Firmenkunden angepasst werden, möchten wir eine regelmäßige und langfristige Verbesserung des Gesundheitszustandes der Mitarbeitenden erreichen. Im Vordergrund unserer Arbeit stehen dabei die folgenden drei Säulen: -Gesundheit durch regelmäßiges Training verbessern -Teamgefühl und Zufriedenheit stärken -Produktivität steigern und Krankheitstage verringern.

Wie hast du deine Positionierung gefunden?

Unser Alleinstellungsmerkmal ist der Sweat&Flow-Kurs, welcher deutschlandweit einmalig ist. Diesen haben wir als Aushängeschild genutzt, um unser Unternehmen bekannt zu machen. Hierbei setzten wir vor allem auf den regionalen Bezug und nutzten regionale Events (z.B. Dresdner Palaissommer) um den Kurs und folglich unser Unternehmen bekannt zu machen.

Wie hast du die richtige Zielgruppe für dich gefunden?

Die Zielgruppe hat sich eindeutig aus dem Produkt und der Grundintension ergeben. Wir haben diese dann noch ein wenig spezifiziert und niedergeschrieben. Generell mussten wir hier aber nicht lange überlegen.

Was sind die Werte deines Startups und ist es dir leicht gefallen, diese zu definieren?

Besonders wichtig sind uns Vertrauen, kontinuierliche Kommunikation, Gewissenhaftigkeit und Authentizität. Dies sind alles Werte, die uns eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglichen und uns stets professionell nach außen auftreten lassen. Dabei ist uns die Einheit im Gründerteam sehr wichtig. Nur so können wir unsere Ideen erfolgreich umsetzen. Was

Was ist dir bei deinem Markenauftritt besonders wichtig?

Die Einhaltung des Corporate Designs und die Authentizität. Nichts ist schlimmer, als ein falsch genutztes Logo oder Social Media Posts, die so unterschiedlich aussehen, dass man die Zugehörigkeit zum Unternehmen nur erahnen kann. Dies hat auch sehr viel mit professionellem Auftreten als Gründer zu tun. Dabei wollen wir uns als Menschen aber nicht verlieren und unseren Kunden bodenständige, ehrliche Produkte und Leistungen bieten.

Vielen Dank an Lisa, Laura und Daniela. Es war uns ein Vergnügen. Und trinkt beim nächsten Bieryoga bitte eine Flasche für uns mit. 😉

 

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